Über uns

Auf keinen grünen Zweig gekommen.

Das kann man über uns nicht sagen.

Im Interview mit Sabine und Uwe Schemberg

Was hat Sie 1999 dazu bewogen, Schemberg-Garten zu gründen?

"Ich habe einfach mein Hobby zum Beruf gemacht," sagt Uwe Schemberg verschmitzt. Auf die Frage, was er davor gemacht hat, stellen wir fest, dass er tatsächlich erst über ein paar berufliche Umwege als Betriebsschlosser, Drahtzieher und Betriebstechniker auf seinem "grünen Weg" gelangt ist. Recht spät erst hat er die Ausbildung zum Garten- und Landschaftsgärtner absolviert. "Meine Großeltern betrieben die Gärtnerei Hast in Werdohl, meine Mutter das Blumengeschäft Schemberg-Hast. Der Vater von Sabine war nebenberuflich immer als Gärtner unterwegs." Da war es ja eigentlich klar, dass auch Uwe und Sabine irgendwann wieder im Garten- und Landschaftsbau landen würden.

Was war und ist denn das Besondere am Beruf des Gala-Bauers?
"Man kann seine Ideen zur Zufriedenheit der Kunden umsetzen. Und vielleicht auch ein bisschen Selbstverwirklichung," schiebt Uwe Schemberg dann noch nach. "In unserem Beruf ist wirklich jeder Tag ein Highlight UND eine Herausforderung. Ich habe keinen Tag der Selbständigkeit bereut - im Gegenteil. Im Nachhinein hätte ich mich sogar früher für diesen Weg entschieden."

Ist im Arbeitsalltag auch mal richtig was schief gelaufen?
"Ne," sagt er und grinst.

Was genau ist das Erfolgsrezept von Schemberg-Garten?
"Kundenwünsche zu 100% berücksichtigen, im Budget bleiben, Sympathie, Pünktlichkeit und Ordnung. "

Was wünschen Sie sich für die berufliche Zukunft?
"Stetigen Wachstum im Betrieb. Wir sind zwar noch nicht Weltmarktführer, aber da wollen wir hin, "  sagt Schemberg mit einem fröhlichen Augenzwinkern. 

Aber zu guter Letzt: Was sagt die Frau dazu?
 Hier überlegt Sabine Schemberg kurz, aber ganz genau, bevor sie etwas sagt. "Mit der Zeit sind wir gewachsen. Das Unternehmen und auch wir. Wir haben uns durch die Selbständigkeit sicher ein schönes Leben für unsere Familie aufgebaut. Trotzdem gilt es nicht zu vergessen, dass ein eigenes Unternehmen auch sehr viel Stress und Arbeit mit sich bringt. Selbst und ständig. Das sind wir. Und doch denke ich im Großen und Ganzen, dass wir alles richtig gemacht haben. Es ist harte Arbeit, aber am Ende sind wir stolz  auf das, was wir geschaffen haben - zusammen mit unserem Team. Und wenn dann auch noch glückliche Kunden nach Fertigstellung eines Auftrages bei uns anrufen und sich für die gute Arbeit bedanken, ist das für uns einfach großartig und freut uns sehr."

"Wir sind halt die Grünsten", wirft Uwe Schemberg schlussendlich lachend ein und nimmt seine Sabine nach ihrem "Schlussplädoyer" einmal kräftig und beherzt in die Arme.
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